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Massagen

Die Massage ist eine Therapieform der manuellen Therapie

 

Sie dient zur mechanischen Beeinflussung von Haut, Bindegewebe und Muskulatur durch Dehnungs-, Zug- und Druckreiz.

Regelmäßige Massage fördert den Stoffwechsel, spezielle Dehngriffe wirken Muskelverhärtungen und Verkürzungen entgegen.

 

Massage und Sport

Massage und Sport gehören zusammen: Je nach Grifftechnik, - intensität,- geschwindigekeit, und –dauer unterscheidet man eine Vorwettkampfmassage von einer Relaxationsmassage.

Bei der Vorwettkampfmassage: kann durch schnelle kurze Griffe mit niedriger Intensität der Gleitwiderstand im Muskel heruntergesetzt werden, sodass die kontraktilen Elemente des Muskels besser und schneller kontrahieren können. Die weitere Anwendung von Tapotements (Klopfungen) und Schüttelungen rundet die Vorwettkampfmassage ab.

Bei der Relaxationsmassage oder Nachwettkampfmassage: wird die Muskulatur erneut durch spezielle Grifftechniken behandelt um die Durchblutung des Muskels zu forcieren. Ein damit verbundener schnellerer Abtransport von Laktat und Stoffwechselendprodukten wird gewährleistet. Weiters wird sauerstoffreiches Blut zum Muskel transportiert und der PH Wert der betroffenen Muskulatur kann sich wieder normalisieren. Es kommt somit zu einer Beschleunigung des Regenerationsprozesses der Muskulatur.

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